Wütende Gottesanbeterin attackiert Video-Filmer - ( G3RM4N1 )

Sie wirken wie Wesen von einem anderen Stern: Gottesanbeterinnen, auch Fangschrecken genannt. Eine Familie hatte keinerlei Respekt vor dem unheimlichen Wesen und ärgerte es. Doch dann wehrte sich das Tier.

Gottesanbeterinnen können bis zu 80 mm lang werden und mit ihren Fangbeinen, die sie wie zum Beten vor der Brust zusammenfalten, potentielle Opfer in Sekundenschnelle in ihre Gewalt bringen. Zuvor allerdings liegen sie manchmal stundenlang auf der Lauer, weshalb ihnen der Ruf vorauseilt, besonders geduldig sein. Aber auch bei einer Gottesanbeterin ist mal Schluss mit lustig, insbesondere bei übertriebener menschlicher Zuwendung.

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„Oh mein Gott, du bist so wütend“, sagt Somayeh Kashi, der ein prachtvolles Exemplar der Fangschrecke auf einer Decke drapiert hat. Das Insekt wird von allen Seiten begutachtet und schlägt verzweifelt mit seinen Fangbeinen um sich. Kashis Familie hat sich für das Labor Day-Wochenende zusammengefunden und betreibt, wie das Video beweist, offensichtlich ausführliche Tierkunde.

„Ich wusste nicht, dass Gottesanbeterinnen so aggressiv sein können“, sagt eine Frau. Als das Insekt dann auch noch angefasst wird, passiert das Unvermeidliche: Die Gottesanbeterin spreizt ihre Fangarme und stürzt sich auf den vermeintlichen Angreifer und die Kamera. Was weiter passiert, ist nicht dokumentiert. Es bleibt zu hoffen, dass das Tier überlebt hat und inzwischen wieder in Ruhe auf der Lauer liegen kann.

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Darf man ein Tier häßlich nennen? Die Aktivisten der “Ugly Animal Preservation Society” tun es jedenfalls und setzten sich trotzdem für Tiere ein, die man nicht im ersten Moment als besonders niedlich bezeichnen würde. Obwohl, diese Papua-Weichschildkröte blickt doch eigentlich recht freundlich drein. Das Tier kommt laut Wikipedia in Neuguinea und im Norden von Australien vor allem in größeren Flüssen vor. Ihr Panzer hat zwar noch alle Platten, aber keine Hornschilde mehr. Stattdessen ist er auf der Oberseite mit einer lederartigen, dicken Haut überzogen. (Foto: screenshot aqua,org) weniger 
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