Die gefährlichsten Jobs der Welt - ( G3RM4N1 )

Bei den meisten Jobs hat ein kleiner Fehler oft nicht mehr als eine Rüge vom Chef zur Folge. Bei manchen Berufen kann allerdings ein falscher Schritt oder ein falsches Wort schon das Leben kosten.

Düster sieht es beispielsweise für Bergleute, Gerüstbauer oder auch Dachdecker aus. Denn sie leisten weitaus mehr körperliche Arbeit als beispielsweise Angestellte oder Beamte. Arbeiter haben vor allem wegen der hohen physischen Anstrengung, aber auch wegen der Gefahr von Arbeitsunfällen, eine durchschnittlich geringere Lebenserwartung.

Auch Passivrauchen verkürzt die Lebensdauer. Deswegen leben auch Kellner in ihrem Job unter anderem gefährlich.

Unter weitaus extremeren Bedingungen müssen beispielsweise Fensterputzer, Feuerwehrmänner, Soldaten oder Hochseefischer ihr täglich Brot verdienen. Ihre Jobs zählen zu den gefährlichsten der Welt.

Auch Stress lässt die Lebensjahre dahin schmelzen. Deswegen gilt der Beruf der Krankenschwester ebenfalls als gesundheitsschädlich.

Journalisten leben ebenso riskant. In einigen Ländern müssen sie wegen ihrer Profession um ihr Leben fürchten. Seit Zweitausend sind beispielsweise in Mexiko mehr als zweiundachtzig Journalisten spurlos verschwunden. Drogenbanden machen das Land zu einer nahezu recherchefreien Zone.

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Insgesamt sind tödliche Arbeitsunfälle zumindest in Deutschland jedoch seit Jahren rückläufig. Die gefährlichsten Jobs werden von Männern verrichtet – seit Zweitausendundneun zählten sie zu den knapp einundneunzig Prozent der Opfer von Arbeitsunfällen. Um auf das Schicksal der Männer aufmerksam zu machen, wurde zweitausendeins der Killed-At-Work-Day ins Leben gerufen.

Physiker, Ärzte und Ingenieure leben im Durchschnitt hingegen am längsten. Geistige Arbeit sowie ein höheres Gehalt, lassen die Aussichten auf ein langes Leben rosig erscheinen.