Lifehack? Hau mir ab! - ( G3RM4N1 )

Vielleicht war die Anleitung für ein Kinderlaufrad aus zwei Ikea-Stühlen zu kompliziert. Oder der tolle neue Diät-Tipp hat nicht funktioniert. Oder aber der Betreiber von “Fuck Your Lifehack” (fuckyourlifehacks.tumblr.com) wurde einfach von zu vielen Weltverbesserern unaufgefordert per Video, Blogeintrag oder Grafik darüber informiert, wie sich sein Leben doch mit ein paar Handgriffen “erleichtern” ließe. “Lifehacks” heißen diese kleinen Anleitungen, in denen gezeigt wird, wie man mit leeren Klopapierrollen Kabelsalat verhindert, aus einer alten Leiter ein Bücherregal baut oder sich die eine oder andere Leistung erschleichen lässt.

Jene Tipps füllen mittlerweile so viele Blogs und Videos, das man getrost mal die Nase davon voll haben kann: Es gibt ein neues Fototutorial, das rät, wie man Wurstscheiben möglichst effizient auf ein Stück Toast legt? Zur Hölle damit! Man soll Pommes ungesalzen bestellen, um garantiert welche frisch aus der Fritteuse zu bekommen? Ein herzliches “Fuck you” für alle, die “unterbezahlten Angestellte Mehrarbeit bereiten, um etwas knusprigere Fritten zu bekommen”. Mit dieser Anleitung lässt sich der Sicherheitsriegel einer Tür ganz leicht von außen öffnen? Scher’ dich zum Teufel, Einbrecher. Und nimm deine restlichen Pseudo-Verbesserungstipps gleich mit.